Sören Flimm – Resonanz
Building the modern Keynote-Experience.
Unser Kooperationspartner, der Keynote-Speaker und Autor Sören Flimm, trat an uns heran, um seine Keynote mit dem Titel Resonanz konzeptionell zu unterstützen und visuell zu entwickeln. Sören reist durch Deutschland und spricht vor Tausenden von Menschen, wie Resonanz ein unverzichtbarer Ansatz ist, um die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen im privaten und geschäftlichen Umfeld zu verbessern.
Resonanz zwischen Kernidentität, Keynote-Inhalt und visueller Ästhetik.
Resonanz visualisiert.
Indem er Parallelen zum physikalischen Phänomen der Resonanz zieht, um die Dynamik der menschlichen Kommunikation zu beschreiben, veranschaulicht Sören, wie eine hohe Resonanz eine förderliche Verbindung bedeutet, während eine niedrige Resonanz das Fehlen einer solchen anzeigt. In seiner Keynote verwendet Sören zwei musikalische Stimmgabeln mit derselben Frequenz, um zu zeigen, wie die Schwingungen der einen Gabel ohne direkten physischen Kontakt Schwingungen in der anderen hervorrufen. Als wir Inspirationen für das Projekt sammelten, stießen wir auf die so genannten Lissajous-Figuren, die im Wesentlichen die Interaktion von zwei senkrecht miteinander interferierenden Sinuswellen darstellen. Wir sahen sofort das Potenzial, wie dies als Grundlage für eine ästhetisch stabile und dennoch vielfältige Reihe von Grafiken dienen könnte. Als wir uns mit der Namensgebung der mathematischen Figuren beschäftigten, stießen wir auf eben das Experiment des französischen Physikers Jules Antoine Lissajous (1822-1880) aus dem 19. Jahrhundert, bei dem es um maßgeschneiderte Sinuswellen, ihre Wechselwirkungen und die Schaffung der Figuren ging, die heute seinen Namen tragen. Ob Sie es glauben oder nicht – Jules verwendete verschiedene Kombinationen von zwei gestimmten Stimmgabeln, die er senkrecht zueinander aufstellte, fokussierte einen Lichtstrahl und reflektierte ihn von einer Stimmgabel zur anderen und fing dann den resultierenden Strahl auf einem lichtempfindlichen Bildschirm auf. Wenn die Stimmgabeln gespielt werden, erscheinen auf dem Schirm wunderschöne und höchst informative Figuren, die die Resonanzbeziehung der beiden Stimmgabeln darstellen. Ja, manchmal ist es so einfach.
Individuelle Botschaft. Individueller Code.
Wir begannen unsere Bemühungen, das Konzept der Resonanz zu begreifen, indem wir im Wesentlichen eine digitale und interaktive Version des Experiments aus dem 19. Jahrhundert erstellten. Wir haben dafür das Äquivalent des 21. Jahrhunderts zu Kerzen und Stimmgabeln gewählt: JavaScript. Unser, intern Resonance Visualizer getaufte, Code gab uns die volle Kontrolle über alle relevanten (und noch mehr irrelevanten) mathematischen Parameter, die die Ästhetik der erzeugten Lissajous-Figuren bestimmen, und ermöglichte es uns, sie als Vektorgrafiken für schnelle Designversuche zu exportieren. Dieses Stück Code repräsentiert eindeutig die zutiefst technische Seite des konzeptionellen Spektrums des Projekts und dient als starker, aber nützlicher Kontrast zu dem persönlichen, emotionalen und manchmal spirituellen Kern von Sörens Botschaft.
Abstrakte Bilder werden persönlich.
Um der technischen Physik des Projekts Balance zu geben, richteten wir unsere Aufmerksamkeit auch auf die Personalisierung von Sören Flimms Keynote. Zusätzlich zu einigen persönlichen Fotos, die Sören zur Verfügung stellte, haben wir Collagen aus sorgfältig erstellten KI-Bildern verwendet. Für die Ästhetik der KI-Bilder entschieden wir uns für ein analoges Retro-Gefühl – auch hier nutzten wir modernste Technologie, um eine alte/historische Ästhetik nachzubilden, genau wie beim Programmieren des physikalischen Experiments aus dem 19. in unserem Resonance Visualizer. Dieser Ansatz ermöglichte es uns, Bilder zu schaffen, die Sörens Identität widerspiegeln und gleichzeitig das Publikum auf einer persönlichen Ebene ansprechen. Der Einsatz von KI und Fotografie sorgte dafür, dass jedes Bild ein Gefühl von Intimität vermittelte, wodurch abstrakte Konzepte zugänglicher und emotionaler wurden.
Animationen, die resonieren.
Um die Keynote zum Leben zu erwecken, haben wir die nächste hochmoderne Technologie mit einem antiken Hintergrund verwendet: PowerPoint. Aus unseren 2D- und 3D-Assets von Lissajous-Figuren und einem Pool speziell bearbeiteter und erstellter Bilder haben wir eine Keynote zusammengestellt, die wieder den höchsten technischen Standards entspricht und sich gleichzeitig flüssig, intuitiv und vertraut anfühlt. 2D- und 3D-Figuren bewegen sich, drehen sich und morphen neben parallaxen Bildübergängen sowie kurzen, aber wirkungsvollen Videosequenzen. Zusätzliche Tonspuren verbinden Sörens Performance mit der Keynote über den visuellen Bereich hinaus.
Durch die Verwendung von PowerPoint, einer branchenüblichen und alltäglichen Software, haben wir ein Ergebnis erzielt, das unser Engagement für coole Sachen sowie unsere Fähigkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen, unter Beweis stellen – und zeigen, dass das Ganze wieder komplett auf den sprichwörtlichen Teller passt. Durch die Kombination von 2D- und 3D-Animationen, speziell generierten und angepassten Bildern und schließlich auch Ton konnten wir sicherstellen, dass die Keynote nicht nur alle wichtigen Informationen vermittelt, sondern die Zuhörer auch auf mehreren konzeptionellen, ästhetischen und technologischen Ebenen in ihren Bann zieht.
Resonanz innerhalb des Projekts.
Die Zusammenarbeit mit Sören Flimm war eine Reise mit tiefer, produktiver und kreativer Resonanz zwischen allen Beteiligten. Während dieses Projekts erlebten wir Höhen und Tiefen, schlossen uns persönlich und beruflich zusammen und führten sinnvolle Diskussionen, die unsere Zusammenarbeit bereicherten. Sören brachte während des gesamten Projekts viele spezifische Ideen ein und behandelte uns als Teil seines Teams, genau wie wir. Gemeinsam konzipierten, gestalteten und programmierten wir einen eindrucksvollen Schritt nach vorne für Sörens Marke und Identität. Dieser Prozess hat nicht nur unsere Designfähigkeiten und technische Tiefe unterstrichen, sondern auch unseren erfolgreichen Ansatz, Kompatibilität und Verständnis für das Thema und unsere Kooperationspartner in den Vordergrund zu stellen. Die Reise war ein Beweis für die Kraft der Kombination von komplexer Technologie mit abstrakten, emotionalen Konzepten, was zu einer erfolgreichen Verbindung führte, die wiederum bei allen Beteiligten Anklang fand.
Sören Flimm